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Statuen, Tempel, Altäre: Götterbilder und ihre räumlich-baulichen Kontexte als Gegenstand gebildeten Schreibens über Religion in Kaiserzeit und Spätantike (A03)
Fachliche Zuordnung
Religionswissenschaft und Judaistik
Förderung
Förderung von 2015 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 244798977
Das TP untersucht die Behandlung von Götterstatuen und ihren räumlich-baulichen Kontexten im gebildeten Religionsdiskurs der Kaiserzeit und Spätantike. Es fragt nach Deutungen und Bewertungen von Statuen, Tempeln und Altären im Kontext normativer Vorstellungen ‚gebildeter‘ oder ‚wahrer‘ Religion sowie nach der Bedeutung ihrer diskursiven Repräsentation in der Abgrenzung und Kartierung des Religiösen als eigenem soziokulturellem Bereich. Fokussiert wird dabei auch das gemeinsame Repertoire von Denkmustern, Argumenten und Schlüsseltexten, auf die Intellektuelle unterschiedlicher religiöser Affiliation zurückgreifen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Georg-August-Universität Göttingen
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Ilinca Ioana Tanaseanu-Döbler