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Die Rolle der Effektüberwachung für Mehrfachtätigkeiten

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 2015 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 274800990
 
Menschen handeln, um mit ihren Bewegungen wahrnehmbare Veränderungen (Handlungseffekte) zu bewirken. Dazu müssen sie diejenigen Effekte überwachen, die ihre Körperbewegungen erzeugen. Bei zeitlich überlappenden Mehrfachtätigkeiten muss diese Überwachung häufig stattfinden, während bereits weitere Handlungen bereitgestellt werden sollen. Aufbauend auf den Arbeiten der ersten Projektphase sollen die Randbedingungen eines derartigen Überwachungsengpasses weiter spezifiziert werden. Neben der Rolle temporärer Bindungen zwischen Reaktions- und Effektmerkmalen für die Bearbeitung konkurrierender Aufgaben soll die Beziehungen zwischen Effekt- und Fehlerüberwachung spezifiziert werden, sowie Kontextfaktoren identifiziert werden, die eine gleichzeitige Überwachung von Handlungseffekten und Bearbeitung anderer Aufgaben fördern. Die Studien werden einen bislang wenig beachteten "Flaschenhals" bei der Bearbeitung von Mehrfachtätigkeiten und potentielle Möglichkeiten seiner Umgehung aufdecken.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Mitverantwortlich Professor Dr. Markus Janczyk
 
 

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