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GRK 772: Integrative Kompetenzen und Wohlbefinden: Somatische, psychische, soziale und kulturelle Determinanten
Fachliche Zuordnung
Psychologie
Förderung
Förderung von 2002 bis 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 273421
Ziel des Graduiertenkollegs ist die interdisziplinäre Untersuchung der Determinanten des psychischen und physischen Wohlbefindens, die integrative Kompetenzen betreffen. Integrative Kompetenzen haben sich auf den verschiedenen Analyseebenen der eingebundenen Fachgebiete als wesentliche Determinanten der Anpassung des Individuums an seine Umwelt herausgestellt. Mit "integrativer Kompetenz" sind Fähigkeiten gemeint wie (1) intra- und interpersonale Konflikte durch Integration der Gegensätze zu lösen, (2) von der eigenen Perspektive zu dezentrieren und (3) Empathie für andere zu empfinden. Das Kolleg fokussiert auf Fragestellungen, die an der Schnittstelle zwischen der Gesundheitspsychologie und den Grundlagenfächern auftauchen. Es sollen Standardfragestellungen der gesundheitspsychologischen Forschung wie das Gesundheitsverhalten (z.B. Freizeitsport, Umgang mit Genussmitteln, Ernährung), Stress-, Emotions- und Krankheitsbewältigung sowie Prävention und Evaluation im Hinblick auf proximale und distale Verursachungsmechanismen behandelt werden, die durch die beteiligten Grundlagenfächer erforscht werden.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Universität Osnabrück
Sprecher
Professor Dr. Julius Kuhl
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professorin Dr. Renate de Jong-Meyer; Privatdozent Dr. Reiner Kaschel; Professorin Dr. Heidi Keller; Professor Dr. Jürgen Kriz; Professorin Dr. Beate Schücking