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GRK 723: Raumzeitliche Signalprozesse in Neuronen und zelluläre Biophysik
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 273337
Das Forschungsprogramm des Graduiertenkollegs 723 wurde mit zwei gemeinsamen Nennern konzipiert: Der inhaltlich gemeinsame Nenner sind neuronale, an Membranen stattfindende Signalprozesse, die auf der Ebene einzelner oder weniger Moleküle untersucht werden sollen. Als zu untersuchende Strukturen komen also vor allem kleine neuronale Kompartimente wie Dendriten und axonale Endigungen sowie isolierte Membranen in Betracht.Der zweite gemeinsame Nenner besteht in den verwendeten Methoden. In allen Projekten kommen optische (inkl. Elektronen- und Röntgenoptik, alle Arten von Imaging), spektroskopische oder Korrelationsmethoden zur Anwendung: Klassische Elektronenmikroskopie, Röntgenmikroskopie und Atomkraftmikroskopie, 2-Photonen-Mikroskopie, oft in Kombination mit patch clamp-Techniken, Fluoreszenzkorrelationsspektroskopie (FCS), Ultraschall- oder dielektrische Spektroskopie sowie Totalreflexionsmikroskopie.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Georg-August-Universität Göttingen
Sprecher
Professor Dr. Detlev Schild
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Norbert Elsner; Professor Dr. Thomas Heimburg; Dr. Udo Kaatze; Professor Dr. Bernhard Keller; Professor Dr. Reiner Kree; Professor Dr. Werner Lauterborn; Professor Dr. Erwin Neher; Professor Dr. Manfred Radmacher; Professor Dr. Diethelm Wolfgang Richter; Professor Dr. Wolfgang Rössler; Professor Dr. Friedrich-Wilhelm Schürmann (†); Professor Dr. Walter Stühmer; Professorin Dr. Annette Zippelius