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GRK 677: Struktur und molekulare Interaktion als Basis der Arzneimittelwirkung
Fachliche Zuordnung
Medizin
Förderung
Förderung von 2001 bis 2010
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 273227
Die Grundlage der Effekte von Arzneistoffen ist ihre Wechselwirkung mit Strukturen des Organismus wie beispielsweise Rezeptoren für endogene Signalstoffe, Enzyme und Transportproteine. Vielfach ist noch nicht geklärt, welches Bindungsareal an der Zielstruktur belegt wird, welche Substrukturen von Wirkstoff und Wirkort für die Bindung entscheidend sind und wie die Signaltransduktion zustande kommt und moduliert wird. Es ist das gemeinsame Ziel der Projekte des hauptsächlich von pharmazeutischen Disziplinen getragenen Graduiertenkollegs, das Verständnis der strukturellen
Voraussetzungen und der molekularen Grundprinzipien von
Wirkstoff-Wirkort-Interaktionen zu erweitern. Dazu dienen die Gewinnung und Darstellung von Substanzen mit neuer Struktur oder gezielt modifiziertem Aufbau, die Analyse von Struktur-Wirkungs-Beziehungen und die Modellierung der Wirkstoff-Wirkort-Interaktion. Mit Hilfe von Wirkstoffen "als Sonden" können die Kenntnisse über die Funktionsweise von biologischen Zielstrukturen vertieft werden. Das Verständnis der molekularen Vorgänge der Wirkstoff-Wirkort-Interaktion kann darüber hinaus den Ausgangspunkt bilden für Wirkstoffe mit verbesserten oder neuartigen Wirkqualitäten.
Voraussetzungen und der molekularen Grundprinzipien von
Wirkstoff-Wirkort-Interaktionen zu erweitern. Dazu dienen die Gewinnung und Darstellung von Substanzen mit neuer Struktur oder gezielt modifiziertem Aufbau, die Analyse von Struktur-Wirkungs-Beziehungen und die Modellierung der Wirkstoff-Wirkort-Interaktion. Mit Hilfe von Wirkstoffen "als Sonden" können die Kenntnisse über die Funktionsweise von biologischen Zielstrukturen vertieft werden. Das Verständnis der molekularen Vorgänge der Wirkstoff-Wirkort-Interaktion kann darüber hinaus den Ausgangspunkt bilden für Wirkstoffe mit verbesserten oder neuartigen Wirkqualitäten.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Sprecher
Professor Dr. Klaus Mohr
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Gerd Bendas; Professor Dr. Hans-Jürgen Biersack; Dr. Daniela Gündisch; Professor Dr. Michael Gütschow; Professor Dr. Ulrich Jaehde; Professorin Dr. Evi Kostenis; Professorin Dr. Gabriele M. König; Professorin Dr. Christa E. Müller; Professor Dr. Michael Wiese