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GRK 557:  Identität und Differenz. Geschlechterkonstruktion und Interkulturalität (18. - 20. Jahrhundert)

Fachliche Zuordnung Geschichtswissenschaften
Förderung Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 272879
 
Das Graduiertenkolleg untersucht die Zusammenhänge zwischen denProzessen, die sexuelle und kulturelle Identitäten konstituieren und damit gleichzeitig Differenz und Alterität herausbilden. Die Fragestellung knüpft zum einen an die kulturalistische Wende in der Geschlechterforschung Anfang der neunziger Jahre an, die Geschlechtsidentitäten nicht mehr als natürliche Gegebenheit, sondern als soziale Konstruktion versteht. Zum anderen führt sie die im Kontext der Interkulturalitätsforschung marginalisierte Kategorie"Geschlecht" in dieses Forschungsfeld ein. Es geht darum, Strukturanalogien und Überschneidungen, metaphorische Verschiebungen und wechselseitige Bezüge in der diskursiven Konstruktion von Geschlecht, Ethnizität und Nation zu erforschen.
DFG-Verfahren Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution Universität Trier
 
 

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