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Hochleistungsrechencluster (HPC-Cluster)

Fachliche Zuordnung Physik der kondensierten Materie
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung in 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 272562973
 
Das beantragte leistungsfähige, Cluster-basierte Parallelrechnersystem soll den Bedarf der Paderborner Naturwissenschaften an lokal vorhandener paralleler Rechenleistung bis über das Jahr 2018 hinaus sicherstellen. Obwohl die beteiligten Arbeitsgruppen auch Nutzer an nationalen (Höchstleistungs-) Rechenzentren sind, erfordern viele Aufgaben (z.B. Simulationen mit mehrtägiger bzw. mehrwöchiger Rechendauer) Zugriff auf leistungsfähige lokale Ressourcen. Das beantragte HPC-System ist als Ersatz bzw. Erweiterung des 2008 durch das Department Physik beschafften und seitdem im Paderborn Center for Parallel Computing (PC2) betriebenen Rechenclusters PLING-2 gedacht, der bei weitem nicht mehr den gegenwärtigen Anforderungen der Theorie-Gruppen der Naturwissenschaften genügt. Dies betrifft sowohl die stark gestiegenen Anforderungen an lokaler Rechenzeit, als auch das Problem, dass der aktuell 6 Jahre alte Cluster inzwischen viele Ausfälle, insbesondere in den Verbindungen zwischen den Knoten hat, so dass der Cluster zum Teil nur noch für serielle Anwendungen genutzt werden kann.Der beantragte HPC-Cluster PLING-3 soll den in die Jahre gekommenen Cluster PLING-2 ersetzen und ein Bindeglied zwischen Workstations und externen HPC-Ressourcen darstellen. Zudem entlastet er den bereits an die Kapazitätsgrenze angelangten HPC-Cluster OCuLUS des Paderborner PC2 und kommt so neben den Antragstellern selbst auch anderen Forschungsgruppen an Hochschulen des Landes zugute.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Hochleistungsrechencluster (HPC-Cluster)
Gerätegruppe 7000 Datenverarbeitungsanlagen, zentrale Rechenanlagen
Antragstellende Institution Universität Paderborn
 
 

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