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GRK 442: Anatolien und seine Nachbarn. Kulturelle Wechselwirkungen und Zivilisationsentwicklung vom Neolithikum bis in die römische Kaiserzeit
Fachliche Zuordnung
Alte Kulturen
Förderung
Förderung von 1998 bis 2004
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 272431
Das wissenschaftliche Ziel des Graduiertenkollegs besteht in der Erforschung von kulturellen Austauschmechanismen undAkkulturationsprozessen in Anatolien und den daran angrenzenden Gebieten. An Hand von archäologisch, philologisch, althistorisch odernaturwissenschaftlich erfassbaren Kulturmerkmalen sollen die wechselseitigen Beziehungen Anatoliens mit seinen Nachbarkulturen vom Neolithikum bis in die Römische Kaiserzeit untersucht werden. Dabei können politische, ökonomische, religiöse, soziale, kunstgeschichtlich-materielle oder linguistische Phänomene als Untersuchungsgegenstand dienen. Die Untersuchungsgebiete können innerhalb Anatoliens, am Rand Anatoliens oder in angrenzenden, mitAnatolien in engem Kontakt stehenden Regionen (Südost-Europa, Ägäis,Nordsyrien, Kaukasusregion etc.) liegen. Durch interdisziplinäre Ansätze sollen dabei die Folgen der Zersplitterung der verschiedenenaltertumswissenschaftlichen Disziplinen überwunden werden.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Eberhard Karls Universität Tübingen
Sprecher
Professor Dr. Peter Pfälzner
beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Werner Gauer; Professor Dr. Frank Kolb; Professor Dr. Manfred O. Korfmann (†); Professor Dr. Siegfried Mittmann (†); Professor Dr. Friedhelm Prayon; Professor Dr. Muharrem Satir; Privatdozent Dr. Frank Starke; Professor Dr. Hans-Peter Uerpmann; Professor Dr. Reinhard Wolters; Professor Dr. Martin Zimmermann