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Flüssigkeitschromatograph / Massenspektrometer
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung in 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 271725878
Die Beschaffung eines gekoppelten Flüssigkeitschromatographen / Massenspektrometers für die biochemische und naturstoffchemische Forschung am Lehrstuhl Pharmazeutische Mikrobiologie ist aus zwei Gründen notwendig: 1) Biochemie: Der bislang eingesetzte Assay zur biochemischen Charakterisierung adenylierender Enzyme in vitro erfordert die Verwendung radioaktiver Substanzen. Diese Methode soll weitgehend durch einen Massenspektrometrie-basierten Assay ersetzt werden, um den Umgang mit Radioisotopen zu verringern. Durch Enzymcharakterisierungen (Reaktionsoptima, kinetische Untersuchungen) ist ein sehr hohes Probenaufkommen zu erwarten, welches rasch vermessen werden soll, um unverzerrte Ergebnisse zu erhalten. Diese Messungen erfordern den Elektrospray-Ionisationsmodus (ESI). 2) Naturstoffchemie: Da hier oft nach unbekannten Substanzen gesucht wird, ist zusätzlich ein alternativer Ionisationsmodus nötig (Atmosphärendruck-Chemische Ionisation, APCI). Für eine chromatographieseitig erweiterte Detektionsmöglichkeit ist ein Lichtstreudetektor vorgesehen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Flüssigkeitschromatograph / Massenspektrometer
Gerätegruppe
1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution
Friedrich-Schiller-Universität Jena