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GRK 255: Neurale Signaltransduktion und deren pathologische Störungen
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Medizin
Medizin
Förderung
Förderung von 1996 bis 2004
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 271315
Ziel des Graduiertenkollegs ist ein fachübergreifendes Studienprogramm für Doktoranden aus den Fachbereichen Biologie, Medizin, Biochemie,Pharmakologie und Chemie. Es werden Forschungsprojekte bearbeitet, die sich mit der Kommunikation zwischen Zellen im Nervensystem und denSignaltransduktionskaskaden ins Innere der Zelle im normalen und impathologischen Zustand befassen. Neben der eigenständigenwissenschaftlichen Arbeit werden über gemeinsame Seminare, Vorlesungen, Kolloquien und Laborpraktika fachübergreifende Grundkenntnisse erworben, die es den jungen Wissenschaftlern weiterhin erlauben sollten, in diesem sich schnell entwickelnden Forschungsgebiet effektiver zum eigenen Beitrag und damit zur Promotion zu kommen. Naturwissenschaftler erhalten die Möglichkeit, durch Interaktion mit den mehr klinisch orientierten Instituten Grundkenntnisse in medizinischen Disziplinen zu erwerben, undMedizinern wird die Möglichkeit geboten, für ihre spätere medizinischeGrundlagenforschung relevante molekularbiologische Methoden zu erlernen. Über traditionelle Studienpläne der beteiligten Fakultäten hinaus lernen die Graduierten des Hamburger Kollegs, fachübergreifend Probleme und Fragestellungen anzugehen, die ihnen später eine Aktivität im Grenzgebiet zwischen Medizin, molekularer Neurobiologie, Neuroonkologie und Neuropathologie erleichtern sollte.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Universität Hamburg
Sprecherin
Professorin Dr. Melitta Schachner
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Privatdozent Dr. Ingolf Bach; Professorin Dr. Christiane K. Bauer; Professor Dr. Thomas J. Jentsch; Professor Dr. Georg W. Mayr; Professor Dr. Dietmar Richter; Professorin Dr. H. Chica Schaller (†); Professor Dr. Jürgen R. Schwarz; Professor Dr. Manfred Westphal; Professor Dr. Klaus Bernd Wiedemann