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Automat zur NGS-Proben-Vorbereitung
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung in 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 270118810
Next-Generation Sequencing (NGS) ist zu einer der wichtigsten Technologien in den Lebenswissenschaften avanciert. Insbesondere die biomedizinische Forschung profitiert vielfältig von den neuen Möglichkeiten der Genom- und Transkriptomanalyse. Die Universität zu Köln hat dieser Entwicklung durch die Schaffung des Cologne Center for Genomics (CCG) als zentraler Einrichtung für Hochdurchsatztechnologien auf diesem Arbeitsgebiet frühzeitig und vorausschauend Rechnung getragen. Die hohe Geschwindigkeit der technologischen Entwicklung erfordert jedoch die periodische Erneuerung des Geräteparks sowie deren Anpassung an die gewachsenen Bedarfe. Die im Zuge der Erstausstattung des CCG-Neubaus im Jahr 2009 beschafften Sequencer sind inzwischen hoffnungslos veraltet und müssen dringend durch ein modernes Nachfolgegerät ersetzt werden. Zeitgleich sollen Engpässe in der Probenvorbereitung und Datenanalyse durch flankierende Automation und Pipeline-Erweiterungen beseitigt werden. Von der Maßnahme werden zahlreiche Forschungsprojekte profitieren. Sie ist ein essentieller Beitrag zur Sicherung der Attraktivität des Standortes Köln als Exzellenzzentrum mit international sichtbarer Spitzenforschung.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Automat zur NGS-Proben-Vorbereitung
Gerätegruppe
3190 Sonstige Geräte der Klinischen Chemie und Molekularbiologie
Antragstellende Institution
Universitätsklinikum Köln
Leiter
Professor Dr. Peter Nürnberg