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Globale äquivariante Homotopietheorie II
Antragsteller
Professor Dr. Stefan Schwede
Fachliche Zuordnung
Mathematik
Förderung
Förderung von 2015 bis 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 269311553
Homotopietheorie ist ein Teilgebiet der reinen Mathematik, das diejenigen Aspekte geometrischer Objekte untersucht, die unter kontinuierlichen Deformationen erhalten bleiben. Sie steht damit an der Schnittstelle zwischen der Welt der stetigen und glatten Objekte (Geometrie und Analysis) und der diskreten Welt (Algebra und Kombinatorik). Charakteristisch für äquivariante Homotopietheorie ist die zusätzliche Präsenz von Symmetrien, die von allen Deformationen respektiert werden müssen. Typische Aufgaben sind die Klassifikation geometrischer Objekte bestimmter Art mit vorgegebener Symmetrie, oder der Abbildungen zwischen ihnen.Dieses Projekt widmet sich äquivarianten Phänomenen, die gleichzeitig und in verträglicher Weise für alle Symmetrien existieren, die also "universelle" oder "globale" Symmetrie aufweisen. Dabei sollen verschiedene grundlegende Fragestellungen der globalen äquivarianten Homotopietheorie für kompakte Liegruppen untersucht und der dafür notwendige Formalismus entwickelt werden.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu
SPP 1786:
Homotopietheorie und algebraische Geometrie