Detailseite
400 MHz NMR-Spektrometer
Fachliche Zuordnung
Molekülchemie
Förderung
Förderung in 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 269042534
Die NMR Spektroskopie hat sich zu der Routineanalysemethode des präparativ arbeitenden Chemikers entwickelt. Naturgemäß werden im Bereich Anorganische Chemie wesentlich mehr Kerne zur Messung herangezogen als in der Organischen Chemie, bei der das Hauptaugenmerk auf den Kernen 1H und 13C liegt. Aufgrund der Ausrichtung der Forschungsgruppen in der Anorganischen Chemie der FU Berlin spielen vor allem die Kerne 1H, 13C, 31P, 19F, 29Si, 15N, 77Se, 125Te, 195Pt, 129Xe, 51V, 11B und 2D-Messungen eine große Rolle. Für diese Anwendungen ist ein Gerät mit einer Protonen Messfrequenz von 400 MHz vollkommen ausreichend. Für notwendige Entkopplungsexperimente und zweidimensionale Messungen ist ein Dreikanalgerät erforderlich, das es gestattet 1H-19F, 1H-X, 19F-X Experimente durchzuführen. Darüber hinaus muss es möglich sein, Experimente bei tiefen und hohen Temperaturen durchzuführen, nicht nur um thermisch empfindliche Substanzen , sondern auch um dynamische Prozesse untersuchen zu können. Durch insgesamt drei Neuberufungen in den letzten 2.5 Jahren in der Anorganischen Chemie (Müller, Sarkar, Hasenstab- Riedel) ist das vorhandene 400 MHz NMR Spektrometer (Dez. 1995 geliefert) mehr als voll ausgelastet. Daher sind wir dringend auf die Beschaffung eines zweiten NMR Gerätes angewiesen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
400 MHz NMR-Spektrometer
Gerätegruppe
1740 Hochauflösende NMR-Spektrometer
Antragstellende Institution
Freie Universität Berlin