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Nichtlokale, plasmonische Kristalle

Antragstellerin Dr. Christin David
Fachliche Zuordnung Theoretische Physik der kondensierten Materie
Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Förderung Förderung von 2014 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 268910011
 
Plasmonische Kristalle sind periodische, naonostrukturierte Systeme mit metallischen Komponenten, in denen komplexe Elektron-Elektron Wechselwirkungen auftreten, die auf äussere Lichteinwirkungen sehr sensibel reagieren. Das Verständnis solcher quantenmechanischer Phenomäne, der Nichtlokalität des oszillierenden freien Elektronengases in Metallen ist grundlegend für Designvorgaben bei der Entwicklung optischer Systeme mit dem Ziel des kontrollierten Lichtmanagements und der Identifizierung von Strukturparametern, für die klassische, ideale Konzepte der Photonik nicht länger gültig sind.Eine nichtlokale Theorie und Methodik zur Beschreibung plasmonischer Kristalle kann dem Einfluss nichtlokaler Effekte in solchen Systemen Rechenschaft ablegen und z. B. neues Licht auf aussergewöhnliche Transmissionsverstärkung und hochauflösende Abbildung jenseits des Beugungslimits werfen. Es ist zu erwarten, dass ideale Konzepte der Photonik bedeutende Veränderungen zeigen, wenn nichtlokale Eigenschaften in optischen Systemen mit metallischen Komponenten beachtet werden.Dies hat insbesondere einen Einfluss auf chemische und biologische Sensoren, mit Anwendungen in der Photovoltaik, Photokatalytik und optischen Fasern.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug Dänemark
 
 

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