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Rasterkraftmikroskop (FastScan AFM)
Fachliche Zuordnung
Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung
Förderung in 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 268086966
Für die Durchführung der laufenden und geplanten Projekte ist der Einsatz eines Rasterkraftmikroskops zwingend notwendig. Erst die hohe Ortsauflösung eines AFM ermöglicht wichtige Untersuchungen, die komplementär zu Topographiemessungen mit Interferometriemikroskopie zum Erreichen der Projektziele benötigt werden. Die AFM-Daten ermöglichen eine wichtige Brücke zwischen den Ergebnissen auf atomarer und molekularer Ebene, die durch kMC-Modellierungen erzielt werden und den Topographiedaten über große Gesichtsfelder (Interferometrie). Diese Kombination hat das Potential, ein Zentrum der Materialoberflächenforschung von internationaler Bedeutung zu werden. Ein schnellscannendes AFM ermöglicht in-situ-Analytik an vergleichsweise schnell reagierenden Materialoberflächen und stellt geeignet große Gesichtsfelder bereit. Zudem benötigen diese Messungen nur wenige Sekunden und ergänzen damit wirkungsvoll die Ergebnisse schnellscannender Interferometer. Die genannte Kombination hat damit auch das Potential, die wichtige Thematik der Reaktivitätsaufskalierung befriedigend zu untersuchen und fundamentale Antworten zu liefern. Bisher steht uns an der Universität Bremen kein derartiges AFM zur Verfügung.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Rasterkraftmikroskop (FastScan AFM)
Gerätegruppe
5091 Rasterkraft-Mikroskope
Antragstellende Institution
Universität Bremen
Leiter
Professor Dr. Andreas Lüttge