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Oxytocin im präfrontalen Kortex: Von Neuromodulation lokaler Schaltkreise bis zum Extinktionslernen nach Furchtkonditionierung (C05)

Fachliche Zuordnung Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung Förderung von 2015 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 243553651
 
Das Projekt befasst sich mit der Wirkung des Neuropeptids Oxytocin (OT) in der ventralen Region des Hippocampus (vHippo), die an der Kontrolle sozialen Verhaltens beteiligt ist. Wir postulieren dass OT in der CA1 Region des vHippo funktionelle Ensembles moduliert, die soziale Gedächtnisfunktionen vermitteln. Vorbefunde weisen auf heterogene OT-rezeptive Systeme hin, die aus Parvalbumin-positiven Interneuronen und bestimmten Pyramidenzellen im vHippo bestehen. Dieses lokale Netzwerk führt zurr spezifischen Aktivierung einer Grppe von Pyramidenzellen, die OT-induzierte Aktivität an weit entfernte Zielgebiete übermitteln, z.V. den accessorischen Bulbus olfactorius. Wir werden diese lokalen und über große Entfernungen interagierenden Ensembles charakterisieren und ihre Beitrag zu sozialen Gedächtnisinhalten und sozialem Verhalten analysieren.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Mitantragstellende Institution Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Teilprojektleiter Professor Dr. Valery Grinevich
 
 

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