Struktur, Funktion, und Regulation von Toxin-induzierten Mikrotubuli-basierten Zellausläufern (C01)

• Fachliche Zuordnung: Pharmakologie
• Förderung: Förderung von 2015 bis 2018
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 246781735

Zilien sind Mikrotubuli (MT)-basierte Zellorganellen, auf die eine zunehmende Zahl von Erkrankungen (Ziliopathien) zurückgeführt wird. Aktin-depolymerisierende Toxine (z.B. C. difficile-Toxin CDT) induzieren Zellausläufer, die als Zilien-Modell eingesetzt werden. In dem Projekt werden Rolle und Regulation von Septinen bei Bildung und Funktion der Zellprotrusionen, ihr Inhalt sowie ihre Transport- und Signaleigenschaften untersucht. Die Untersuchungen sollen grundlegende Einblicke in Bildung, Struktur und Funktion von MT-basierten Zellkompartimenten wie Zilien ermöglichen und zum besseren Verständnis von Ziliopathien beitragen.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 1140: Nierenerkrankungen - vom Gen zum Mechanismus (KIDGEM)
• Antragstellende Institution: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
• Teilprojektleiter: Professor Dr. Klaus Aktories; Dr. Carsten Schwan