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Elektronenstrahl-Mikrosonde

Fachliche Zuordnung Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung Förderung in 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 266098739
 
Bei Forschungsarbeiten zu Elementverteilungsprozessen in natürlichen, synthetischen und technischen Festkörpern nimmt die Elektronenstrahlmikrosonde einen zentralen und unverzichtbaren Platz in der analytischen Ausrichtung in allen drei Fakultäten der TU Clausthal ein. Dabei ist die zerstörungsfreie wellenlängendispersive Röntgenanalytik mit hoher Ortsauflösung unverzichtbar. Das jetzige Instrument wird 2014 19 Jahre alt und ist mit immer längeren Standzeiten trotz erheblicher Eigenleistung des technischen Personals am Ende seiner Leistungsfähigkeit angekommen. Die Zukunftsfähigkeit dieser wichtigen analytischen Einrichtung ist damit nicht mehr gegeben. Der Fortschritt in den beteiligten geo- und ingenieurwissenschaftlichen Fächern macht eine höhere analytische Ortsauflösung als die des jetzigen Instrumentes erforderlich. Mittels Feldemissions-Quelle lässt sich eine wesentlich höhere Ortsauflösung (elementabhängig bis 100 nm) bei wellenlängendispersiver Analytik für chemische Hauptkomponenten und Spurenelementen bei niedrigeren Nachweisgrenzen erzielen. An der TU Clausthal wurden in den vergangenen Jahren Forschungsanstrengungen an Grenzflächen- und Entmischungsprozessen deutlich intensiviert und ein Zentrum für Materialwissenschaften gegründet. Die Beschaffung einer Mikrosonde mit zukunftsweisenden analytischen Möglichkeiten ist daher dringend erforderlich.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Elektronenstrahl-Mikrosonde
Gerätegruppe 4040 Röntgenmikrosonden
Antragstellende Institution Technische Universität Clausthal
Leiter Professor Dr. Kurt Mengel, bis 9/2018; Dr. Thomas Schirmer, seit 10/2018
 
 

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