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GC-gekoppeltes EI/CI/FD/LIFDI-TOF Massenspektrometer
Fachliche Zuordnung
Analytische Chemie
Förderung
Förderung in 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 264056037
Der Fachbereich Chemie der Philipps-Universität Marburg (PUM) verfügt derzeit über planmäßig 19 Professuren zuzüglich einiger Nachwuchs- und einer Emeriti-Gruppe. Viele der Arbeitsgruppen betreiben Synthesechemie. Das Spektrum reicht von Anorganischen Metallclustern über metallorganische Verbindungen und kleinen organischen Molekülen bis hin zur Naturstoffsynthese. Die Charakterisierung der in den Arbeitsgruppen synthetisierten Verbindungen mittels Massenspektrometrie zur Aufklärung bzw. Absicherung der Identität der Stoffe ist dabei für alle hergestellten Zielverbindungen sowie für fast alle Zwischen- und Nebenprodukte obligatorisch.Das hier beantragte GC-EI/CI/FD/LIFDI-TOF Massenspektrometer soll in der Core-Facility für Massenspektrometrie zur Analyse aller in der Forschung am Fachbereich Chemie der PUM anfallenden Verbindungen genutzt werden, die sich nicht mittels ESI bzw. APCI ionisieren lassen. Für viele der metallorganischen Verbindungen und Metallcluster (AK Dehnen, AK Sundermeyer, AK Meggers, AK von Hänisch) ist FD/LIFDI eine Schlüsseltechnik, ohne die viele der synthetisierten Verbindungen nicht in ihrer intakten Form massenspekt-rometrisch charakterisiert werden können. Die beantragte 'Vollausstattung' an Ionenquellen (EI, CI, FD/LIFDI) spiegelt den Betrieb des Gerätes in einer Core-Facility wider, in der unterschiedliche Proben aus diversen Arbeitsgruppen analysiert werden und garantiert gleichzeitig die Zukunftssicherheit und langjährige Verwendbarkeit des Systems auch bei sich möglicherweise ändernden Forschungsthemen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
GC-gekoppeltes EI/CI/FD/LIFDI-TOF Massenspektrometer
Gerätegruppe
1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution
Philipps-Universität Marburg
Leiter
Uwe Linne, Ph.D.