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Höchstauflösungsmikroskop (Superresolution)

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung in 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 263967779
 
Die Höchstauflösungsmikroskopie (HRM) ist eine technologische Weiterentwicklung fluoreszenz-basierter Lichtmikroskopie, welche einerseits die Vorteile der Fluoreszenzanregung nutzt, lebende Zielstrukturen räumlich und zeitlich aufgelöst, in Echtzeit, funktionell und quantitativ zu untersuchen und gleichzeitig die physikalisch determinierten Auflösungsgrenzen von 400nm auf bis zu 20nm herabsetzt. Sie schließt damit eine Lücke zwischen Konfokal- und Elektronenmikroskopie und eröffnet die Möglichkeit kleinste subzelluläre Strukturen funktionell und in "Echtzeit" zu untersuchen. Die bislang an der Charité betriebenen zwei HRM sind stark ausgelastet und stehen den beantragenden Gruppen nicht zu Verfügung. Zudem fehlen geeignete Bedingungen für die Infektion mit gentechnisch veränderten Organismen und die technische Ausstattung ist stark limitiert. Deshalb ist ein integriertes HRM mit "state-of-the-art" Technologie sowie der Möglichkeit für Infektionsexperimente im Forschungsumfeld der Charité erforderlich. Zahlreiche internationale Gruppen setzen diese Technologie bereits sehr erfolgreich ein. Der Stellenwert von Forschungen mittels Höchstauflösung wird insbesondere durch die Meilensteinseite von "Nature" deutlich und unterstreicht die besondere Bedeutung im kompetitiven Umfeld der internationalen Spitzenforschung.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Höchstauflösungsmikroskop (Superresolution)
Gerätegruppe 5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution Charité - Universitätsmedizin Berlin
 
 

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