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Neue Ansätze zur Katalysatorrezyklierung in der Organokatalyse

Antragsteller Professor Dr. Udo Kragl
Fachliche Zuordnung Technische Chemie
Förderung Förderung von 2014 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 263491208
 
Ein wesentlicher Nachteil der Organokatalyse ist bislang der Einsatz hoher Katalysator-beladungen (1-30 mol%), um hohe Selektivitäten und Produktivitäten zu erreichen. Im Rahmen der ersten Projektperiode wurde dieser Nachteil durch die Rückgewinnung des Katalysators sowie einfache Aufarbeitung und Produktisolierung durch drei neuartige Strategien zur Katalysatorrezyklierung erfolgreich minimiert. Dennoch sind diese Methoden im Bereich neuer katalytischer synthetischer Reaktionen sowie im Bereich der Reaktionstechnik noch nicht ausreichend untersucht. Dementsprechend sollen die entwickelten Methoden in der nächsten Förderphase mit neuen organokatalytischen Prozessen wie z.B. photochemische Reaktionen unter gleichzeitiger Optimierung durch Mikroreaktionstechniken kombiniert werden. Neben der Entwicklung neuer organokatalytischer Prozesse und deren mechanistischen und theoretischen Untersuchungen soll frühzeitig die Reaktionstechnik miteinbezogen werden. Das Hauptaugenmerk für die Katalysatorrezyklierung soll in dieser Projektphase auf schaltbaren Lösungsmittelsysteme liegen, da die Vorteile der homogenen Katalyse erhalten bleiben. Weitere Untersuchungen wie Diffusionsexperimente und neue Reaktorkonzepte sollen mit den polymerisierten ionischen Flüssigkeiten erfolgen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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