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Metadata Management for Applied Sciences (MASi)

Förderung Förderung von 2015 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 262962976
 
Die heutige Forschungslandschaft ist von einem stetig wachsenden Datenaufkommen gekennzeichnet. Einerseits liegt darin ein hohes Potenzial für angewandte Wissenschaften, um neue Erkenntnisse aus der verbesserten Datengrundlage zu ziehen, andererseits steigt die Menge und Komplexität der Daten und damit die Anforderungen an die Wissenschaftler diese zu bewältigen. Bisher angewandte Methoden zur Datenverarbeitung stoßen oft an ihre Kapazitätsgrenzen oder sind nicht mehr praktikabel einsetzbar und neue Methoden zur Handhabung großer bzw. komplexer Datenmengen werden notwendig. In diesem Projekt soll ein generisches Metadatenmanagement für wissenschaftliche Daten etabliert werden, basierend auf einer anwendungsorientierten Metadatenbeschreibung. Die Umsetzung erfolgt begleitend durch Anwender unterschiedlicher und heterogener Anwendungsgebiete. Neben der angemessenen Behandlung der Daten ist auch die effiziente Nutzung von bereitgestellten Forschungsinfrastrukturen eine notwendige Voraussetzung zur Unterstützung der angewandten Wissenschaften. Die Infrastruktur wird zwischen den Standorten Dresden und Karlsruhe etabliert werden, um den Betrieb eines generischen, verteilten und nachhaltigen Dienstes zur Verwaltung wissenschaftlicher Daten über Metadaten zu ermöglichen. Das Metadatenmanagement wird eine verbesserte Datenbeschreibung, eine nachhaltige Sicherung, bessere Wiederauffindbarkeit, entsprechende Aufarbeitung zur Weiterverarbeitung und Nutzung der vorhandenen Daten unterstützen.
DFG-Verfahren Forschungsdaten und Software (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
 
 

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