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W-Band EPR-Magnetsystem

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie
Förderung Förderung von 2014 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 262732820
 
Es wird ein "Kryogen-freier" supraleitender Magnet beantragt, der den zum Hochfeld-EPR (W-Band) Gerät gehörigen und über 15 Jahre alten Magneten ersetzen soll. Der neue Magnet verbraucht kein flüssiges Helium, und hat eine deutlich erhöhte Magnetfeld-Sweepbreite als der zurzeit zu diesem Hochfeld-EPR Gerät gehörige Magnet. Wissenschaftlich wird es dieser neue Magnet ermöglichen, mit sehr hoher Auflösung EPR-Spektren aufzunehmen. Diese hoch-aufgelösten Spektren werden es erlauben, für kleine Moleküle, Proteine und Polymere ein erheblich verbessertes Verständnis in die Selbstorganisation in Lösung sowie auf Membranen zu erhalten. Außerdem wird es im Forschungsschwerpunkt über Selbstorganisation kleiner Moleküle in Lösung zu deutlichen Erkenntnisgewinnen v.a. im Bereich von Übergangsmetall-beinhaltenden Systemen führen. Gleiches gilt für die Entwicklung von Puls-EPR-Methoden im Hochfeld. All diese Experimente sind mit dem zur Zeit in Betrieb befindlichen Magneten nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich. Der dazugehörige CW-EPR-Tischanalysator mit dem großen Temperaturbereich ist für die Erst-Untersuchung der Proben für das Hochfeld- EPR-Spektrometer mit großer Effizienz essentiell. Die Proben werden erst im Schnelldurchlauf dort auf ihr Signal getestet, bevor das aufwändigere Messen im Hochfeld-EPR-Gerät angegangen wird.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte W-Band EPR-Magnetsystem
Gerätegruppe 1770 Elektronenspinresonanz-Spektrometer (EPR, ESR)
Antragstellende Institution Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
 
 

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