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Anwendbarkeit der magnetischen Induktionsmessung zur kontaktlosen Detektion der Atemtätigkeit und Lungenbelüftung Früh- und Neugeborener
Antragsteller
Dr. Konrad Heimann
Fachliche Zuordnung
Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Kinder- und Jugendmedizin
Kinder- und Jugendmedizin
Förderung
Förderung von 2014 bis 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 262640627
Im geplanten Forschungsvorhaben soll untersucht werden, inwieweit die kontaktlose Messung der magnetischen Induktion bei Früh- und Neugeborenen zur Erfassung von akut und chronisch auftretenden pulmonalen Belüftungsstörungen herangezogen werden kann und diese ggfs. sogar frühzeitiger als mit den etablierten Verfahren (z.B. Röntgen, Pulsoxymetrie) zu detektieren. Zu diesem Zweck soll im Rahmen dieses Projektes ein Tiermodell etabliert werden, mit dem zum Einen verschiedene Formen von Belüftungsstörungen (Tubusfehllage, Atelektase, Pneumothorax, Aspiration) abgebildet und zum Anderen mit klassischen Techniken wie Atemtätigkeit am Überwachungsmonitor oder Röntgen validiert werden können. Die Ergebnisse werden als Grundlage für Vergleichsmessungen mit dem Verfahren der Messung der magnetischen Induktion herangezogen, die in einer einfach verblindeten Tierversuchs-Studie untersucht werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen