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3kW-Nd:YAG-Scheibenlaser

Fachliche Zuordnung Produktionstechnik
Förderung Förderung in 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 262636364
 
Die schweißtechnische Verarbeitung von hochfesten und korrosionsbeständigen Stählen, hochfesten Al-Legierungen sowie Ni-Basislegierungen ist durch ihre Sensibilität gegenüber dem Auftreten von Heißrissen in den Schweißgütern und in der Wärmeeinflusszone der Grundwerkstoffe häufig als problematisch einzustufen. So sind Risse, gleichgültig ob Heiß- oder Kaltrisse, nach der europäischen Normung in Schweißverbindungen selbst nach der geringsten Bewertungsgruppe in minimalen Grenzen zulässig (Laserschweißen) bzw. unzulässig (LB-Schweißen). Da die o.g. Werkstoffe aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaften meist keine Alternativen zulassen, sind somit die Kenntnis der Heißrissanfälligkeit der zu verbindenden Werkstoffe und des entstandenen Schweißgutes sowie die Auswirkungen des Schweißverfahrens auf den Werkstoff essentiell. Das Laserschweißen gewinnt aufgrund seiner hohen Energiedichte ein immer stärkeres Maß an Bedeutung zum Regenerieren, Panzern und Plattieren von sensiblen, filigranen und hochwertigen Bauteilen und Werkzeugen. Hierzu ist die Entwicklung von neuartigen, pulvermetallurgisch hergestellten Sinterdrähten im Durchmesserbereich gleich/kleiner als 0,8 mm und deren Erprobung zum Laserstrahlschweißen unter Berücksichtigung der Schweißmetallurgie unbedingt notwendig.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte 3kW-Nd:YAG-Scheibenlaser
Gerätegruppe 5740 Laser in der Fertigung
Antragstellende Institution Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
 
 

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