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Bestrahlungsgerät für Gammabestrahlung
Fachliche Zuordnung
Mikrobiologie, Virologie und Immunologie
Förderung
Förderung in 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 262237649
Die Bestrahlung von Zellen und/oder Mäusen mit Gammastrahlen ist für viele Fragestellungen der immunologischen, hämatologisch/onkologischen Forschung, aber auch anderer Gebiete essentiell. Durch die im Arzneimittelgesetz (AMG) festgelegten Bestimmungen ist eine gleichzeitige Nutzung von Gamma-Bestrahlungsgeräten für Forschungszwecke und Patientenversorgung (z.B. Bestrahlung von Blutprodukten) nicht erlaubt. Es gibt auf dem Campus Virchow nur ein Bestrahlungsgerät, das für Forschungszwecke genutzt werden kann. Für dieses veraltete Gerät (Inbetriebnahme 1995) werden keine Ersatzteile mehr hergestellt und gelagert. Das heißt, es kann jederzeit möglich sein, dass im Bedarfsfall eine Reparatur der Bestrahlungsanlage nicht mehr möglich ist und damit die betroffenen Forschungsprojekte nicht mehr weiterverfolgt werden können. Die geplante Anschaffung des beantragten Bestrahlungsgerätes soll sowohl Ersatzbeschaffung für das veraltete Gerät sein, als auch durch eine vergrößerte Bestrahlungskammer eine gleichzeitige Bestrahlung von mehreren Kleintieren ermöglichen. Das ist Voraussetzung für die erfolgreiche Durchführung mehrerer drittmittelgeförderter Projekte der Antragsteller.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Bestrahlungsgerät für Gammabestrahlung
Gerätegruppe
3260 Strahler und Bestrahlungsgeräte für Medizin, Biologie (außer Beschleuniger)
Antragstellende Institution
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Leiterin
Professorin Dr. Birgit Sawitzki