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Massenspektrometer mit Autosampler und ESI-Quelle

Fachliche Zuordnung Molekülchemie
Förderung Förderung in 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 258474238
 
Aufgrund der kontinuierlich gestiegenen Zahl an ESI-Proben für derzeit 11 präparativ molekülchemisch arbeitende Forschungsgruppen ist die Massenspektrometrie-Abteilung der Chemischen Institute der Universität Bonn mit der aktuellen Geräteausstattung an ihre Auslastungsgrenzen gelangt. Zudem müssen derzeit sowohl regelmäßige LC-MS-Messungen, häufig mit Wasser/Lösemittelgemischen als Laufmittel, als auch die Charakterisierung hoch sensitiver metallorganischer und anorganischer Substanzen an ein und demselben Q/TOF-Gerät durchgeführt werden, was häufig nur mangelhafte Ergebnisse und große Messzeitverluste (wg. spülen/ trocknen) mit sich bringt. Daher erscheint die Anschaffung eines zusätzlichen ESI-Massenspektrometers sinnvoll, um die große Menge anfallender Proben zu bewältigen und nach Anwendungsgebieten zu trennen: Das vorhandene Q/TOF-Gerät soll für HR-LC-MS/MS-Messungen genutzt werden, während das neu zu beschaffende Gerät ohne protische Lösemittel betrieben werden soll, um damit auch empfindlichere Substanzen weitgehend unzersetzt per ESI-MS charakterisieren zu können. Die Möglichkeit der akkuraten Massenbestimmung zum Beweis der Summenformel neuer Moleküle ist in jedem Fall essentiell, zudem sollte zur Strukturbestimmung mindestens eine Fragmentierungsmöglichkeit nach Massenselektion (MS/MS bzw. MSn) möglich sein.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Massenspektrometer mit Autosampler und ESI-Quelle
Gerätegruppe 1700 Massenspektrometer
 
 

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