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Magneto-Seebeck Tunneln über eine Vakuum-Barriere
Antragsteller
Dr. Stefan Krause
Fachliche Zuordnung
Physikalische Chemie von Festkörpern und Oberflächen, Materialcharakterisierung
Förderung
Förderung von 2014 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 257679940
Dieses Projekt widmet sich der Realisierung eines experimentellen Aufbaus für ein "magneto-Seebeck-Rastertunnelmikroskop" ("magneto-Seebeck-RTM") im Ultrahochvakuum, das eine detaillierte Untersuchung und das Verständnis der mikroskopischen Details des magneto-Seebeck-Tunnelns ermöglicht. Mit einem Laserstrahl werden wir gezielt nur die Sondenspitze eines spin-polarisierten RTMs aufheizen, während der Rest des Systems (insbesondere die zu untersuchende Probe) unbeeinflusst bleibt. Dieses selektive Aufheizen ermöglicht es, einen definierten Temperaturunterschied zwischen der magnetischen Sondenspitze und einer magnetischen Probe zu erzeugen. Mittels dieses neuen Ansatzes werden wir das magneto-Seebeck-Tunneln von einer magnetischen RTM-Sondenspitze über eine Vakuumbarriere in einen einzelnen Nanomagneten im Detail untersuchen und inelastische Effekte wie z.B. das Tunneln von Phononen oder das thermische Spinstromschalten herausarbeiten.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu
SPP 1538:
Spin Caloric Transport (SpinCaT)