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Validierung der klinischen Relevanz der kallikrein-ähnlichen Peptidasen (KLKs) als Biomarker beim frühen und fortgeschrittenen Mamma- und Ovarialkarzinom

Antragstellerinnen / Antragsteller Professorin Dr. Julia Dorn; Professor Dr. Wilko Weichert, seit 8/2015 (†)
Fachliche Zuordnung Gynäkologie und Geburtshilfe
Förderung Förderung von 2014 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 257020942
 
Die 15 Mitglieder der Kallikrein-related peptidases (KLK)-Familie sind das Objekt intensiver Forschung, da sie in der Ausbreitung und Metastasierung von Krebserkrankungen involviert sind. Es wird berichtet, dass bestimmte KLKs die Prognose sowie das Therapieansprechen bei Brust- und Eierstockkrebs vorhersagen können; allerdings liegen noch keine multizentrischen Validierungsstudien zum klinischen Nutzen der KLKs für Brust- und Eierstockkrebspatientinnen vor. Deshalb soll im Rahmen einer Zusammenarbeit von klinischen Partnern und Pathologen des Klinikums rechts der Isar der TU München gemeinsam mit drei externen Validierungspartnern aus Österreich und den Niederlanden die quantitative Bestimmung und Validierung von KLK1-15 erfolgen und so maßgebliche Informationen über die klinische Bedeutung dieser neuen Biomarker für Prognose und Therapieansprechen gewonnen werden. Diese Zusammenarbeit wird die Methoden, Reagenzien und statistischen Analysen zur Bestimmung der KLK-Expression anhand entsprechender Standard Operating Procedures harmonisieren. Ein ähnliches Gemeinschaftsprojekt wurde bisher nicht durchgeführt, ist aber wünschenswert um anhand der KLKs das klinische Management von Brust- und Eierstockkrebspatientinnen zu verbessern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Ehemalige Antragstellerin Professorin Dr. Stefanie Avril, bis 8/2015
 
 

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