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Untersuchung kumulativer Effekte bei der Femtosekunden-Lasermaterialbearbeitung mit mittleren Leistungen im Multi-100W-Bereich

Fachliche Zuordnung Produktionsautomatisierung und Montagetechnik
Förderung Förderung von 2014 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 256972721
 
Ultrakurz gepulste Laserstrahlung ermöglicht aufgrund von Pulsdauern unterhalb von Elektron-Phonon Kopplungszeiten und hohen Intensitäten oberhalb der Verdampfungsschwelle prinzipiell ultrapräzise Materialbearbeitung von nahezu allen Materialklassen bei minimalem Wärmeeintrag. Mit bisher verfügbaren Strahlquellen ist der Einsatz von ultrakurz gepulster Laserstrahlung durch zu kleine mittlere Leistung für den industriellen Einsatz allerdings in vielen Fällen zu langsam. Durch Entwicklungen der letzten Jahre sind jetzt Strahlquellen im multi-100 W Bereich verfügbar, die eine ausreichend große Produktivität für den industriellen Einsatz in Aussicht stellen. Mit der bei der Leistungsskalierung zwangsläufig einhergehenden Vergrößerung der Repetitionsrate und/oder Pulsenergie kommt es allerdings zu unerwünschten Effekten, wie bspw. Wärmeakkumulation und Plasmaabschirmung, die die Produktivität und Qualität bei der fs-Lasermaterialbearbeitung einschränken. Im vorliegenden Vorhaben sollen kumulativen Effekten bei der fs-Lasermaterialbearbeitung mit hoher Repetitionsrate und großer mittlerer Leistung und insbesondere der Zusammenhang zu Effekten bei Einzelpulsabtrag untersucht werden. Dadurch soll ein Verständnis der zu Grunde liegenden Prozesse und Zusammenhänge erlangt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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