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Verticillium-induzierte Umprogrammierung von Entwicklungsprozessen und Resistenz in Arabidopsis

Fachliche Zuordnung Organismische Interaktionen, chemische Ökologie und Mikrobiome pflanzlicher Systeme
Förderung Förderung von 2014 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 255316173
 
Das vorgeschlagene Projekt konzentriert sich auf die Interaktion von vaskulären pilzlichen Verticillium-Pathogenen mit der Modellpflanze Arabidopsis. Vorangegangene Experimente zeigten eine isolat-spezifische Etablierung symptomloser Interaktionen oder die pathogen-induzierte Umprogrammierung pflanzlicher Entwicklungsprozesse, die entweder das Leitgewebe oder das meristematische Gewebe von Blattachseln betreffen. Das Hauptziel dieses Forschungsvorhabens ist die Identifikation und Wirkungsweise isolat-spezifischer pilzlicher Effektormoleküle, die ursächlich für die Phänotypausprägung sind. Darüber hinaus sollen pflanzliche Zielproteine der Pilzeffektoren und die zugrunde liegenden pflanzlichen Signalwege und Mechanismen identifiziert werden, die für die komplexen Interaktionsphänotypen verantwortlich sind. Die angestrebte molekulare Analyse der phänotypischen Plastizität werden wir mit Hilfe vergleichender pilzlicher Genomsequenzanalysen und der vor kurzem entwickelten Multiparent Advanced Generation Inter-cross (MAGIC) Arabidopsis-Linien erreichen. Diese Analysen werden helfen zu verstehen, wie reziproke evolutionäre Selektion die Interaktionen von pilzlichen Pathogenen und ihren Wirtspflanzen beeinflusst.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Niederlande
 
 

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