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Bedeutung jüngst identifizierter Angiotensin-Peptide und deren Cofaktoren auf die vaskuläre Hämodynamik bei AKI Patienten

Fachliche Zuordnung Anatomie und Physiologie
Nephrologie
Förderung Förderung von 2014 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 152203169
 
Störungen des tubulären Systems sind Ursache und Folge der reduzierten GFR und Hypoxie im Rahmen des AKI. Bisher sind jedoch die in diesen Prozessen involvierten Mediatoren weitestgehend unbekannt. Es ist jedoch davon auszugehen, dass dem RAS-System und den zugrunde liegenden Angiotensin-Peptiden eine zentrale Rolle zukommt. Neben Angiotensin II tragen auch weitere bekannte Angiotensin-Peptide, sowie die jüngst von den Antragsstellern identifizierten Peptide Angioprotectin, Angiotensin-A und Alamandine zur Regulation des RAS-Systems bei. Ziel des Projektes ist die Charakterisierung der (patho-) physiologischen Wirkungen dieser Peptide und Cofaktoren auf intrarenale Hämodynamik im Rahmen des AKI. Weiterhin sollen bisher unbekannte Angiotensin-Peptide und Cofaktoren des renalen Sekretoms identifiziert, und die endogene Synthese der betreffenden Angiotensin-Peptide geklärt werden. Hierzu werden die Konzentration der Angiotensin-Peptide im Plasma sowie aus Proben verschiedener Teilprojekte quantifiziert. Darüber hinaus werden die Wirkungen der Angiotensin-Peptide (patho-) physiologisch charakterisiert und Versuche zur Identifizierung der Enzyme durchgeführt, die die Angiotensin-Peptide endogen synthetisieren. Tubuläre Zellen werden pharmakologisch stimuliert und das Sekretom auf Angiotensin Peptide und Cofaktoren gescreent. Die zugrunde liegenden Mediatoren sollen mittels Proteomics identifiziert werden.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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