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Optomechatronik Rapid Prototyping-Zentrum (Metall-Lasersinteranlage)

Fachliche Zuordnung Werkstofftechnik
Förderung Förderung in 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 252222390
 
Die optischen Technologien bieten ein hohes Innovationspotential. In diesem Zusammenhang erforscht die Optomechatronik die Wechselwirkungen zwischen Licht, Optik, Mechanik und Ansteuerung. Dabei spielt die Belastung einzelner Komponenten aus Temperatur und Krafteinwirkung eine entscheidende Rolle. Mit RP-Verfahren ist es möglich, mittels inhomogener Materialstrukturen, Freiformflächen sowie gezielt eingebrachten Kühlkanälen diese Auswirkungen zu minimieren. Eine Herausforderung besteht in der Konzeptionierung und Auslegung des Systems, so dass sich im Betrieb eine optimale Geometrie einstellt. Das RP-Zentrum soll sowohl zur Herstellung der Bauteile selbst als auch zur Fertigung von Gussformen eingesetzt werden, wodurch Teile aus Kunststoff, ggf. dünnwandig, oder Metall, elektrisch leitend, erstellt werden können. Die Verarbeitung von Kunststoff-Metall-Kombinationen eröffnet zudem weitere Anwendungsfelder. Ziele sind anwendungsspezifische optomechatronische Komponenten und Systeme für die minimalinvasive Endoskopie, Laserscheinwerfersysteme im Fahrzeugbereich und Hochleistungs-Retrofit-Beleuchtungssysteme. Des Weiteren gilt es in der Methodik Gestaltungsrichtlinien für RP-gerechte Konstruktion im Hinblick auf Gestaltevolution und Direct Manufacturing zu erforschen.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Optomechatronik Rapid Prototyping-Zentrum (Metall-Lasersinteranlage)
Gerätegruppe 2110 Formen-, Modellherstellung und gießereitechnische Maschinen
 
 

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