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B-zelluläre Regulation der Allergentoleranz bei spezifischer Immuntherapie IgE-vermittelter Respirationsallergien

Fachliche Zuordnung Rheumatologie
Förderung Förderung von 2014 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 251780135
 
In dem vorliegenden Projekt sollen folgende Hypothesen bearbeitet werden:I) Im Verlauf einer spezifischen Immuntherapie (SIT) spielen Allergen-spezifische B-Zellen eine wichtige Rolle als Vermittler der Allergentoleranz und nehmen durch die Produktion von Allergen-blockierenden Antikörpern und regulatorischen Zytokinen sowie durch eine gesteigerte Aktivität im Gewebe der Nasenschleimhaut entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung einer Allergentoleranz.II) In Abhängigkeit von der Allergenapplikation (subkutane vs. sublinguale SIT) kommt es zu distinkt unterschiedlichen Immunalterationen bei der Toleranzinduktion.III) Eine lang anhaltende Allergentoleranz ist abhängig von der Induktion einer Allergen-spezifischen Gedächtnis-B-Zellantwort. Diese kann durch eine erneute Allergenapplikation in Form einer Boosterung nach Beendigung der SIT aufgefrischt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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