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SOCIAL Ermöglichen spontaner sozialer Kommunikation in räumlich verteilten Gruppen durch Nutzung intelligenter Umgebungen

Antragstellerinnen / Antragsteller Professorin Dr. Susanne Boll; Professor Christian Freksa, Ph.D. (†)
Fachliche Zuordnung Bild- und Sprachverarbeitung, Computergraphik und Visualisierung, Human Computer Interaction, Ubiquitous und Wearable Computing
Arbeitswissenschaft, Ergonomie, Mensch-Maschine-Systeme
Sicherheit und Verlässlichkeit, Betriebs-, Kommunikations- und verteilte Systeme
Förderung Förderung von 2014 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 251260754
 
Erstellungsjahr 2017

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Die wichtigsten Ergebnisse des Projektes SOCIAL sind die entwickelten Methoden der formalen Beschreibung von Situationen und eine darauf aufbauende Verständnisweise von Privacy im Kontext von Ambient Intelligence. Die formale Beschreibung von Situationen bezieht sich dabei darauf, dass Situationen anhand von räumlichen und zeitlichen Gegebenheiten so wie stattfindenden Aktivitäten beschrieben werden. Diese Beschreibungen erlauben es, einen Befehlssatz an Aktionen zu erstellen, der beschreibt, wie eine intelligente Umgebung in bestimmten Situationen reagieren oder agieren soll, um seine Nutzer zu unterstützen. Des Weiteren wurde eine Ansicht von Privacy entwickelt, die Privacy als einen Service am Nutzer betrachtet. Es wurde auch gezeigt, dass entsprechende Privacy Policies durch die entwickelte Situationsbeschreibungssprache ausgedrückt werden können. Mit der Möglichkeit die Aktions-Befehlssätze für eine intelligente Umgebung generieren zu können und gleichzeitig sicherzustellen, dass die erzeugten Befehlssätze eine gegebene Privacy Policy nicht verletzen (können), erlaubt dies die Integration von Privacy-Aspekten zu einem viel früheren Entwicklungszeitpunkt.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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