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Analyse des Trockenschleifens zylindrischer Bauteile mit strukturierten Schleifscheiben
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Bahman Azarhoushang, seit 11/2014
Fachliche Zuordnung
Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung
Förderung von 2014 bis 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 250592267
Beim Schleifen entstehen prozessbedingt hohe Temperaturen, daher ist der Verbrauch von Kühlschmierstoffen (KSS) beim Schleifen enorm. Neben Belastungen für die Umwelt sind auch die Kosten für Beschaffung, Aufbereitung und Entsorgung von KSS sehr hoch. Daher ist das Interesse aus Forschung und Industrie für die Realisierung des Trockenschleifens sehr groß. Aufgrund der hohen Energieleistung und des hohen Wärmeflusses innerhalb der Schleifzone stellt das Anliegen, die Kühlschmierstoffverwendung im Schleifprozess zu eliminieren, eine große Herausforderung dar. Das Ziel dieses Vorhabens ist daher, Energieverbrauch und Energieverteilung in der Schleifkontaktzone beim Außenrundschleifen mit strukturierten Schleifscheiben in Abhängigkeit von der Schleifscheibenspezifikation und Strukturierung detailliert zu analysieren und dadurch ein effizientes Trockenaußenrundschleifen zu realisieren. Die Untersuchungsergebnisse dienen anschließend dem Vergleich der analytischen Modelle mit den praktisch erzielten Resultaten sowie der Herleitung der Richtlinien zur prozessorientierten Auslegung der Schleifscheiben beim Trockenaußenrundschleifen mit strukturierten Schleifscheiben.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Ehemaliger Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Taghi Tawakoli, bis 11/2014