Detailseite
Flüssigszintillations-Mess-System
Fachliche Zuordnung
Pflanzenwissenschaften
Förderung
Förderung in 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 249114624
Flüssigszintillationsmessung ist eine grundlegende Radioaktivitäts-Messtechnik, mit der nahezu alle Radionuklide quantitativ bestimmt werden können. Im Bereich der Pflanzen- und Baumphysiologie ist der Transport von Stoffen eine Fragestellung, die durch Tracer untersucht wird. Bei dem für die Zukunft der Ernährung wichtigem Element Phosphor stehen ausschließlich die radioaktiven Tracer P-32 und P-33 zur Verfügung. Diese Tracer können mit autoradiografischen Methoden sichtbar gemachtwerden, zu ihrer genauen Quantifizierung wird ist die Flüssigszintillationsmesstechnik mit Probenvorbereitung unerlässlich. Beim Kohlenstoffstoffwechsel kann mit C-14 ein Radionuklid benutzt werden, welches empfindlicher nachweisbar ist als der stabile Tracer C-13. Für die Messtechnik gilt das Gleiche, wie beim Phosphor. Da die Proben nur in äußert geringen Mengen zur Verfügung stehen, ist eine hochempfindliche Analytik unerlässlich.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Flüssigszintillations-Mess-System
Gerätegruppe
3350 Flüssigkeits-Szintillationszähler (Probenwechsler), Beta-Meßplätze für
Antragstellende Institution
Georg-August-Universität Göttingen
Leiterin
Professorin Dr. Andrea Polle