Herstellung und Untersuchung lateral nanostrukturierter einkristalliner Mehrfachschichten aus ferromagnetischen und antiferromagnetischen Materialien
Zusammenfassung der Projektergebnisse
Die Kopplung an der Grenzfläche zwischen Schichten aus ferromagnetischen (FM) und antiferromagnetischen (AFM) Materialien beeinflusst die magnetischen Eigenschaften und bewirkt eine Erhöhung der Koerzitivitität und eine Asymmetrie der Hysteresekurve, die Austauschverschiebung. Die antiferromagnetische Ordnungstemperatur TAFM in ultradünnen Filmen hängt nicht nur vom Material, sondern auch von der Schichtdicke und eventuell vorhandenen benachbarten Filmen ab. Im Projekt wurde untersucht, inwiefern die Stärke der FM–AFM-Kopplung auch TAFM beeinflusst. In einkristallinen senkrecht magnetisierten ultradünnen Ni/FexMn1-x-Doppelschichten der AFM-Schichtdicke im Bereich von 6–9 atomaren Monolagen und Fe-Konzentrationen 40%Projektbezogene Publikationen (Auswahl)
M. Stampe, P. Stoll, T. Homberg, K. Lenz, and W. Kuch
M. Stampe