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Herstellung und Untersuchung lateral nanostrukturierter einkristalliner Mehrfachschichten aus ferromagnetischen und antiferromagnetischen Materialien

Fachliche Zuordnung Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 2006 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 24776805
 
Erstellungsjahr 2010

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Die Kopplung an der Grenzfläche zwischen Schichten aus ferromagnetischen (FM) und antiferromagnetischen (AFM) Materialien beeinflusst die magnetischen Eigenschaften und bewirkt eine Erhöhung der Koerzitivitität und eine Asymmetrie der Hysteresekurve, die Austauschverschiebung. Die antiferromagnetische Ordnungstemperatur TAFM in ultradünnen Filmen hängt nicht nur vom Material, sondern auch von der Schichtdicke und eventuell vorhandenen benachbarten Filmen ab. Im Projekt wurde untersucht, inwiefern die Stärke der FM–AFM-Kopplung auch TAFM beeinflusst. In einkristallinen senkrecht magnetisierten ultradünnen Ni/FexMn1-x-Doppelschichten der AFM-Schichtdicke im Bereich von 6–9 atomaren Monolagen und Fe-Konzentrationen 40%

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

  • Influence of ferromagnetic–antiferromagnetic coupling on the antiferromagnetic ordering temperature in Ni/FexMn1–x bilayers, Phys. Rev. B 81,104420-1–6 (2010)
    M. Stampe, P. Stoll, T. Homberg, K. Lenz, and W. Kuch
  • Magnetische Kopplung ultradünner Doppel- und Dreifachschichten aus ferromagnetischen Ni und antiferromagnetischen FexMn1–x-Filmen, Dissertation, Fachbereich Physik, Freie Universität Berlin (2010)
    M. Stampe
 
 

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