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Herstellung und Untersuchung lateral nanostrukturierter einkristalliner Mehrfachschichten aus ferromagnetischen und antiferromagnetischen Materialien

Fachliche Zuordnung Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 2006 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 24776805
 
Mit Hilfe von elektrochemisch hergestellten nanostrukturierten Membranen als Kontaktmasken sollen einkristalline ultradünne Schichtstapel aus antiferromagnetischen und ferromagnetischen Schichten lateral nanostrukturiert werden. Deren magnetische Eigenschaften sollen dann mit magneto-optischem Kerr-Effekt und AC-Suszeptibilitätsmessungen untersucht und mit denen identischer lateral ausgedehnter Filme verglichen werden. Dazu sollen die Membranen, die mit regelmäßigen Lochmustern zwischen ca. 80 nm bis über 0,8 ¿m Durchmesser versehen sind, im Ultrahochvakuum in Kontakt mit einem Einkristallsubstrat gebracht werden. Durch thermisches Aufdampfen der Filme wird so erstmals die Präparation von nanostrukturierten einkristallinen Doppel- und Dreifachschichten möglich sein, eine wichtige Voraussetzung zum Verständnis fundamentaler magnetischer Kopplungseffekte zwischen ferromagnetischen und antiferromagnetischen Materialien. Die Messungen sollen Aufschluss über die grundlegenden Mechanismen dieser Kopplungseffekte sowie über den Einfluss lateral reduzierter Dimension auf die unidirektionale magnetische Anisotropie (¿Exchange Bias¿) geben.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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