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Urbanes Kulturerbe von Yangon/Myanmar: Aushandlungsprozesse im Transformationsprozess

Fachliche Zuordnung Humangeographie
Förderung Förderung von 2013 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 246536977
 
Urbanes Kulturerbe und seine Rolle in den (Mega-)Städten der Entwicklungs- und Transformationsländer geraten zunehmend in das Blickfeld wissenschaftlicher Untersuchungen: Steigender Migrationsdruck, zunehmendes Wachstum, erheblicher Infrastrukturausbau und rasant zunehmende "externe" Einflüsse durch Transformations- und Globalisierungsprozesse - sowie im Falle Myanmars die Situation bemerkenswerter Öffnung nach mehr als 60 Jahren weitergehender Selbst- und Fremdisolation - treffen auf lebendige Traditionen und erhebliches urbanes Kulturerbepotential. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, für die historische Altstadt von Yangon zu untersuchen, welche Einflussfaktoren und Akteure die Wahrnehmung, Konzeption und Integration urbanen Kulturerbes in die aktuelle Stadtentwicklung von Yangon verändern. Zentrale Fragen sind: Welche politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Einflussfaktoren und Akteure auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene wirken sich in welcher Weise auf eine veränderte Wahrnehmung des urbanen Kulturerbe aus? Wie wandeln sich unter diesen Einflüssen die Prioritäten der Stadtentwicklung in welche Richtung? Zu welchen Maßnahmen durch welche Akteure führt diese Repriorisierung in Bezug auf Schutz und Konservierung des urbanen Kulturerbes? Wie und durch welche Institutionen werden diese in welcher Weise umgesetzt?
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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