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Realisierung eines flexiblen und hybriden Aufarbeitungssystems für Austauschkomponenten im Automobilbereich (E10)
Fachliche Zuordnung
Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung
Förderung von 2006 bis 2008
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 24633448
Ziel dieses Transferprojektes ist die Planung und Entwicklung eines flexiblen Aufarbeitungssystemsfür verschiedene Komponenten aus dem Automobilbereich. Bei den Komponentenhandelt es sich sowohl um kleinere Baugruppen wie Schaltschieber oder Abgasturboladerals auch um größere Baugruppen wie beispielsweise Motor oder Getriebe. Die PlanungsundEntwicklungsaufgabe konzentriert sich auf die Löse- und Handhabungsprozesse sowieauf die Auswahl der Demontagestrategie. Für die Gestaltung der Demontageprozesse undder dazugehörigen Systemauslegung sollen die im Sonderforschungsbereich 281 entwickeltenMethoden und Werkzeuge zur wirtschaftlichen Bewertung von Anpassungsoptionen, zurAufarbeitungssequenzplanung sowie zur Betriebsmittelplanung und -gestaltung angepasstwerden. Zudem soll durch die Implementierung des Systems die Akzeptanz von Aufarbeitungsunternehmenhinsichtlich der Prozessautomatisierung erhöht werden sowie zur Durchsetzungzunehmender Aufarbeitungsaktivitäten und somit des Wiederverwendungsgedankensbeigetragen werden. Bei den Werkzeugen sollen insbesondere die Entschraubwerkzeugeweiterentwickelt werden, da die meisten der betrachteten Bauteile durch Verschraubenzu Baugruppen gefügt sind.
DFG-Verfahren
Transferbereiche (Transferprojekt)
Teilprojekt zu
TFB 64:
Management, Produkte, Prozesse und Technologien für praktische Produkt- und Materialkreisläufe
Antragstellende Institution
Technische Universität Berlin
Teilprojektleiter
Professor Dr.-Ing. Günther Seliger