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Gold in der Dreiwegekatalyse

Fachliche Zuordnung Technische Chemie
Förderung Förderung von 2014 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 246295757
 
Im der ersten Phase des gegenwärtigen Projekts über goldhaltige Dreiwegekatalysatoren wurde bei bimetallischen Pd-Au-Systemen eine dramatische Abhängigkeit des katalytischen Verhaltens von der Natur des Trägers gefunden. Während Gold auf La-dotiertem Aluminiumoxid gegenüber Pd als Katalysatorgift auftritt und überdies die bereits beim Pd kritische Lachgasentwicklung im Hochtemperaturbereich noch verstärkt, kombinieren sich die Wirkungen von Pd und Au auf CeZrO2 auf vorteilhafte Weise. Au-haltige Dreiwegekatalysatoren werden somit denkbar, wenn die Anforderungen an die thermische Stabilität erfüllt werden können. Ziel des Projekts ist, die Ursachen dieses Unterschieds durch strukturelle Charakterisierung relevanter Materialien (z.B. durch XPS, XAFS, LEIS, HAADF-STEM), aber auch durch operando-XAFS-Messungen in unterschiedlich gemischten Abgasströmen aufzuklären, das katalytische Verhalten der bimetallischen Katalysatoren nach thermischem Stress und seine strukturellen Ursachen zu untersuchen und ggf. Strategien zur Stabilisierung unter Hochtemperaturbedingungen zu identifizieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Russische Föderation
Kooperationspartner Professor Dr. V. I. Bukhtiyarov
 
 

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