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Rasterkraftmikroskopieanlage
Fachliche Zuordnung
Physik der kondensierten Materie
Förderung
Förderung in 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 244978233
Die Rasterkraftmikroskopie-Anlage ist Teil der Berufungszusage für die W3-Professur Experimentelle Physik - Funktionale Oxidische Grenzflächen am Institut für Physik. Sie ist das Instrument, welches die Fachgruppe zur lokalen Charakterisierung der präparierten oxidischen ferroischen Schichtsysteme benötigt. Sie erlaubt die Erfassung, Analyse und Manipulation topologischer, magnetischer und elektrischer Eigenschaften mit einer lateralen Auflösung bis hinab zu 10 nm und einer vertikalen Auflösung von <0.1 nm. Neben Messungen bei Umgebungsbedingungen wird der Tieftemperaturbetrieb bis hinab zu 100 K durch Flüssigstickstoff-Kühlung ermöglicht. Die geplante Forschung unserer Fachgruppe zu grundlegenden Themen der Mikroelektronik, Aktorik und Energiespeicherung fügt sich organisch in das Landes-Exzellenznetzwerk Nanostrukturierte Materialien ein. Die Professur steht in direktem inhaltlichem Zusammenhang mit dem Sonderforschungsbereich 762 Funktionalität oxidischer Grenzflächen. Die Kraftmikroskopieanlage ist sehr gut dafür geeignet, Proben für Projektpartner im SFB zu untersuchen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Rasterkraftmikroskopieanlage
Gerätegruppe
5091 Rasterkraft-Mikroskope
Antragstellende Institution
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Leiterin
Professorin Dr. Kathrin Dörr