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Charakterisierung des Ermüdungsverhaltens von Mg/Mg-FSW- und Mg/Al-Verbunden unter besonderer Berücksichtigung korrosiver Einflüsse.

Fachliche Zuordnung Metallurgische, thermische und thermomechanische Behandlung von Werkstoffen
Förderung Förderung von 2006 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 24388282
 
Mg-Legierungen erfüllen wegen ihres geringen spezifischen Gewichts bei ausreichender Festigkeit sowie guter Recyclingfähigkeit wesentliche Forderungen des Leichtbaus. Trotz dieser offensichtlichen Vorteile sind die Einsatzbereiche von Mg-Legierungen noch sehr begrenzt, da nur wenige leistungsfähige Schweißverfahren zur Verfügung stehen. Das 1991 entwickelte Rührreibschweißen (FWS), das ein Fügen im plastischen Zustand der Werkstoffe ermöglicht, hat sich als interessante Fügetechnik für AI-Werkstoffe erwiesen, da Oberflächenoxidschichten den Fügevorgang nicht behindern und aufgrund der niedrigen Schweißtemperaturen kaum wärmebedingte Veränderungen der Gefügestruktur auftreten. Zum FSW von Mg-Legierungen, die ein den AI-Legierungen vergleichbares Werkstoffverhalten zeigen, liegen bisher nur wenige Untersuchungen vor. Das zyklische Verformungsverhalten artgleicher- oder artfremder Mg- Verbunde wurde noch nicht betrachtet. Auch zum Einfluss korrosiver Medien auf die mechanischen Eigenschaften liegen für rührreibgeschweißte Verbünde keine Erkenntnisse vor. In dem beantragten Forschungsprojekt sollen erstmals Grundlagenkenntnisse zum Ermüdungsverhalten rührreibgeschweißter Mg-Verbunde unter Berücksichtigung korrosiver Einflüsse erarbeitet werden, um Mg-Legierungen eine größere Einsatzbreite zu eröffnen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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