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Effektorfunktionen von eosinophilen und basophilen Granulozyten und anti-Fc­­epsilonRlalpha Autoantikörpern beim bullösen Pemphigoid

Antragstellerin Professorin Dr. Ulrike Raap
Fachliche Zuordnung Rheumatologie
Förderung Förderung von 2013 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 160564869
 
Das bullöse Pemphigoid ist eine der häufigsten blasenbildenden Autoimmundermatosen der Haut, das durch eine massive Akkumulation eosinophiler Granulozyten charakterisiert ist. Die Beschwerdesymptomatik wird anfänglich durch Juckreiz mit Erythemen und später mit dem Aufschießen von prallen Blasen beschrieben. Das Hauptziel in unserem Projekt ist die Klärung der Frage, welche Effektorfunktionen eosinophile und basophile Granulozyten sowie FcɛRI Auto-Antikörper bei dieser Erkrankung haben, was wir in vitro an Patientenmaterialen und in vivo am Patienten selbst untersuchen werden. Ein zentrales Ziel ist ferner die Charakterisierung und Detektion von FcɛRI Auto-Antikörpern. Die Ergebnisse werden uns wichtige Informationen über die Funktionen von eosinophilen und basophilen Granulozyten sowie FcɛRI Auto-Antikörpern beim bullösen Pemphigoid geben, neue Mechanismen zur Entstehung der Erkrankung liefern und innovative Ansatzpunkte für Therapien aufzeigen.
DFG-Verfahren Klinische Forschungsgruppen
 
 

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