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Konfokales Laserscanning-Mikroskop
Fachliche Zuordnung
Werkstofftechnik
Förderung
Förderung in 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 242371646
Das beantragte Großgerät ist die ideale Ergänzung unserer vorhandenen Technik zur Licht- und Rasterelektronenmikroskopie und erweitert die Palette der bisherigen Messmöglichkeiten deutlich. Gleichzeitig trägt das Laserscanning-Mikroskop zu einer Entlastung der im Moment vorhandenen Mikroskoptechnik bei. In Bezug zu geplanten und laufenden Forschungsvorhaben können damit Aufgabenstellungen realisiert werden, die zurzeit nicht oder nur mit erhöhtem präparativen und zeitlichen Aufwand getätigt werden können. So versprechen wir uns von dem Laserscanning-Mikroskop das Erreichen qualitativ hochwertiger 3D-Abbildungen und die Lösung von 3D-Messaufgaben ohne größere Vorbehandlung in kurzer Zeit (im Vergleich zum REM kein Vakuum nötig). Im Vergleich zur bisherigen Lichtmikroskopie soll das geplante Mikroskop die Auflösung erweitern und Bilder erhöhter Schärfentiefe liefern. Zerstörungsfrei sollen Profile von Oberflächen ermittelt und Rauhigkeitsmessungen nach DIN EN ISO 25178 durchgeführt werden. Neben den Profil- und Rauhigkeitsmessungen ist beabsichtigt, Volumen, Oberflächen in 3D und Dicken transparenter Beschichtungen messen zu können. So werden nicht nur brilliante 3D-Farbbilder hoher Auflösung und Schärfentiefe in kurzer Zeit realisierbar, sondern auch kontaktlose 3D-Messungen möglich, bis hin zu Profilen und Rauhigkeitsmessungen, wie sie zunehmend von unseren Partnern nachgefragt werden.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Konfokales Laserscanning-Mikroskop
Gerätegruppe
5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution
Hochschule Mittweida, University of Applied Sciences