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Mikroskop-basiertes Weitfeld High-Content Screening System
Fachliche Zuordnung
Medizin
Förderung
Förderung in 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 242037127
Im Rahmen von zellulären und molekularen Hochdurchsatz Screening Projekten soll ein Gerät angeschafft werden, mit dem sowohl fixierte, als auch lebende Zellen untersucht werden können. Dabei sollen diverse Zelltypen, die z. B. mit unterschiedlichen Substanzen („compound screen") und versch. Zeit- und Konzentrationsprofilen behandelt wurden, analysiert werden. Dazu ist ein Gerät notwendig, das 24- bis 96-well Platten mit großer Geschwindigkeit und hoher räumlicher Auflösung einscannen kann. Anschließend ist eine speziell für Hochdurchsatz-Screen Projekte entwickelte Software gefordert, die automatisiert die Bilddaten z. B. bezüglich Zelldichte, Zellgröße, Intensität und Sub-zelluläre Lokalisation von Signalen quantifiziert. Die Firma, die das beantragte Gerät anbietet, hat dabei als Alleinstellungsmerkmal, dass sie der einzige Anbieter ist, der ein integriertes Hard-/Software Gerät liefert, das gezielt für Hochdurchsatzverfahren entwickelt wurde. Das beantragte Gerät ist, bezüglich Schnelligkeit und Genauigkeit der Bildaufnahmen bei Hochdurchsatz Experimenten, den Vergleichsgeräten weit überlegen. Zudem ist die Firma der einzige Anbieter, der eine maßgeschneiderte Software Lösung zur automatisierten Analyse und Quantifizierung von Hochdurchsatz-Daten anbietet.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Mikroskop-basiertes Weitfeld High-Content Screening System
Gerätegruppe
5042 Mikroskope für Hochdurchsatz und Screening
Antragstellende Institution
Universitätsklinikum Ulm
Leiter
Professor Dr. Bernd Knöll