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ICP-Massenspektrometer

Fachliche Zuordnung Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung Förderung in 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 240473765
 
„In den letzten 15 Jahren sind enorme technische Fortschritte im Bereich der ICP-MS Analytik einschließlich Laser-Ablation gemacht worden. Dies gilt sowohl hinsichtlich Präzision und Sensitivität der ICP-MS Geräte bezüglich (Ultra-)spurenelementen und Isotopenverhältnissen als auch hinsichtlich der hochortsauflösenden Lasertechnik. Mit der bisherigen ICP-MS Laborausstattung ist der absehbare Bedarf der fünf beteiligten Abteilungen des Geowissenschaftlichen Zentrums Göttingen (GZG) sowohl bezüglich Qualität (Präzision, Sensitivität) als auch Quantität (Probendurchsatz) nicht mehr zu befriedigen. Die angestrebte Neuausrüstung im ICP-MS Labor des GZG ist essentiell für viele Bereiche der modernen Geowissenschaften, in denen hochpräsize und/oder hochortsauflösende Spurenelemente und Isotopenanalytik eine Grundvoraussetzung für den wissenschaftlichen Fortschritt sind. Beispiele hierfür sind die Datierung von Mineralprezipitaten in Störungen, hydrothermalen und diagenetischen Systemen, die hochauflösende Charakterisierung von Mineralzonierungen (z.B. zum Verständnis von Prozessen in Magmakammern), die hochauflösende Entschlüsselung von Klimaarchiven (z.B. Speleotheme, biogene Archive), die präzise und schnelle Datierung von detritischen Mineralen in der sedimentären Liefergebietsanalyse oder hochpräzise Spurenelementanalytik an terrestrischen und extraterrestrischen Proben.“
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte ICP-Massenspektrometer
Gerätegruppe 1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution Georg-August-Universität Göttingen
 
 

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