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Induktion hippokampaler epileptiformer Netzwerkaktivität via den Zinkabhängigen metalloregulatorischen Transkriptionsfaktor 1 (C03)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Förderung
Förderung von 2013 bis 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 227953431
Dieses Projekt konzentriert sich auf die Mechanismen, die der Entstehung eines übererregbaren hippocampalen Netzwerkes bei Temporallappenepilepsie zugrunde liegen. Das Projekt hat gezeigt, dass ein metalloresponsiver Transkriptionsfaktor (MTF1) entscheidend für die Transformation einer Untergruppe von Hippocampusneuronen zu einem Burstverhalten ist. Dies geschieht durch Hochregulierung des CaV3.2-Calciumkanals. Das Projekt wird eine Kombination von molekularen, biochemischen und elektrophysiologischen Ansätzen nutzen, um die Eigenschaften von MTF1-responsiven Neuronen zu bestimmen. Das Projekt wird eine genetische Markierung von Neuronen entwickeln, die MTF-1-Aktivität zeigen und dann die Integration dieser Untergruppe von Zellen in hippokampale Netzwerke analysieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1089:
Funktion synaptischer Mikronetzwerke und deren Störungen bei Erkrankungen des Zentralnervensystems
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Albert Becker; Dr. Karen M. J. van Loo