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Reaktionsmechanismen reaktiver Systeme bei der Polygeneration

Fachliche Zuordnung Energieverfahrenstechnik
Förderung Förderung von 2013 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 229243862
 
nnerhalb der Forschergruppe sollen die Möglichkeiten des Einsatzes von (Kolben-) Maschinen, für die kombinierte Erzeugung von Chemikalien (zur Energiespeicherung oder weiteren stofflichen Verwertung) und Arbeit erforscht werden. Ziel dieses Teilprojektes ist die Entwicklung und Analyse detaillierter Reaktionsmechanismen für komplexe reaktive Hochtemperatursysteme, sowie deren Reduktion zu vereinfachten Modellen. Diese Mechanismen (detailliert und reduziert) werden den anderen Teilprojekten zur Simulation und Optimierung des Gesamtprozesses zur Verfügung gestellt. Detaillierte Reaktionsmechanismen aus der Literatur und selbst entwickelte Reaktionsmechanismen werden dahingehend erweitert, dass sie zuverlässig nicht nur globale Größen wie Zünderzugszeiten oder globale Wärmefreisetzungsraten, sondern auch zeitliche Konzentrationsverläufe zuverlässig vorhersagen. Die Modellreduktion erfolgt mittels des GQL-Verfahrens (Globale Quasilinearisierung). Im Fokus der beantragen Projektphase steht die Einbindung von Ozonzerfallsmechanismen, da Ozon ein sehr hohes Potenzial als Reaktionsbeschleuniger besitzt. Bei der Modellreduktion sollen neuartige Verfahren basierend auf Pseudo-Elementarreaktionen entwickelt werden, die eine effiziente Implementierung der reduzierten Modelle bei der Simulation und Optimierung erlauben.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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